Taohealing
Zentrum für ganzheitliche Medizin


Yin und Yang



Yin und Yang sind die beiden chinesischen Umschreibungen  für die Urkräfte des Lebens.
Wir leben, ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht, in einer Welt des Dualismus.

Dies bedeutet dass alles zwei gegensätzliche Pole besitzt,

die sich ergänzen aber auch zu wiedersprechen scheinen.

Das ist so wie die zwei Seiten einer Münze.

Die Seiten sind verschieden, aber die Münze ist dennoch die gleiche.



In der Welt des Dualismus gibt es damit sogenannte vereinende „Gegensatzpaare“ wie z.B.:
Warm-kalt, oben-unten, rechts-links, Mann-Frau, hell-dunkel ect.
Alles steht somit in Relation zu einander, so etwa  wie in Albert Einsteins Relativitätstheorie:

Alles ist in Bezug zu etwas anderem (zu sehen).
Auch unser Körper arbeitet mit diesen beiden Urkräften:

-Die Körpertemperatur bleibt immer in einem recht genau vorgegebenen Bereich zwischen

 "warm" (Fieber) und "kalt" (Unterkühlung, Erkältung).
-Auch das Ein- und Ausatmen sind ein Spiel dieser beiden elementaren Urkräfte Yin und Yang.
-Die Muskelspannung ist eingestellt in der Mitte zwischen "fest"und "schlaff".

-Die Schilddrüse arbeitet mit Stoffwechselerhöhung (Yang-Zustand) und Stoffwechselreduzierung (Yin-Zustand).
Das Geheimniss ist der Erhalt des Gleichgewichtes der (nach chinesischer Anschauung) "goldenen Mitte"  im menschlichen Körper.
Für die TCM sind Krankheiten ein Ungleichgewicht innerhalb dieser beiden Urkräfte Yin und Yang bzw. der 5 Elemente.
Erkennt man nun diagnostisch exakt das "Muster" (chin: Ba Gang) dieses Ungleichgewichtes, ist der Heilungsprozess relativ einfach:
Akupunktur und Kräutertherapie werden so abgestimmt, das Gegenteil des unsprünglichen Musters herzustellen. So kann die gesundheitliche "Mitte" wieder hergestellt werden.